... steht symbolisch für die Gebärmutter der Erde. Die Hütte selber ist ein Gestell aus Haselnussruten, die mit Decken abgedeckt wird, sodass ein dunkler Raum entsteht. Vor der Hütte wird ein Feuer aufgeschichtet, indem wir Lavasteine rot glühend erhitzen. Sie symbolisieren die Samen von Großvater Sonne. Im Kreis sitzend erleben wir in der Hütte die Vereinigung von Großvater Sonne (Kreativität, Lebensfreude, Inspiration, Visionen) mit Großmutter Erde (Körper, Transformation, Magie, Innenschau). In diesem Raum geschieht eine innere Reinigung durch Schwitzen, Loslassen, Gebete, Gesänge und eine tiefe Verbindung mit dem Sein. So können wir das loslassen, was uns daran hindert, in die Liebe zu gehen und uns für Neues öffnen.
Das Schwitzhüttenritual ist eines der ältesten und kraftvollsten Rituale zum Kontakt mit der Erde - unserem Körper, der Luft - unserem Atem, dem Wasser - unserem Gefühl, dem Feuer - unserer Kreativität.
Das Schwitzhüttenritual kann sehr intensiv erlebt werden, da es sowohl körperliche Herausforderungen als auch emotionale Befreiung mit sich bringt. Es ist wichtig für jeden Teilnehmer*in, auf seine/ihre persönlichen Grenzen zu achten und sich selbst wertzuschätzen. Wer das Bedürfnis hat, die Hütte zu verlassen, kann dies jederzeit tun.
Die Schwitzhütte wirkt schon vor ihrem Beginn und begleitet dich noch Tage bis Wochen auf feinstofflicher Ebene. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, du bist willkommen so wie du bist.