Maya Sack
Ich wurde 1958 als drittes von fünf Kindern in Stolberg geboren.
Die Geschenke meines Lebens sind:
- 5 Kinder (3 eigene) zu begleiten und zu unterstützen, eigenständige Menschen zu werden
- mit meinem wunderbaren Mann Andreas seit fast 20 Jahren mein Leben und meine Liebe zu teilen
- Hüterin unseres wundervollen Platzes in Gemmenich zu werden, den wir gemeinsam gestalten und pflegen
- Menschen kennenzulernen, die meine Wegbegleiter(innen) und Freunde(innen) geworden sind
- in meinem Beruf als Krankenschwester im operativen Bereich über 30 Jahre mit Verantwortung gearbeitet zu haben
- Spirituellen Lehrern zu begegnen, z.B. Thich Nhat Hanh, die mich auf meinem Weg begleitet haben
- mich fortzubilden in Orgodynamik, Schamanismus und Fastenbegleitung
- Marielu Lörler kennenzulernen, die mich unterstützt hat, den Weg der Selbstständigkeit zu gehen
- auf dieser wundervollen Erde in der Zeit des Umbruchs zu leben und teilzuhaben an den Veränderungen
- den Platz als Schwitzhütten- und Seminarleiterin einzunehmen
- das Geschenk des Vertrauens anzunehmen, das die Menschen mir entgegenbringen
- meinen Beitrag zur Heilung der Erde zu leisten
Ich bin auf dieser Erde, um mich daran zu erinnern, dass wir Menschen eine Aufgabe haben. Für mich geht es darum, bewusst zu werden und meinen Platz im Leben authentisch und verantwortungsvoll mit Freude und Liebe einzunehmen. So kann ich das Ego in all seinen Facetten erkennen und transformieren. Ich glaube fest daran, dass die Menschen auf unserem Planeten noch eine Chance haben, die Energien und Kräfte wieder in Balance zubringen.
Andreas Sack
Ich glaube an die positive Entwicklung des Menschen, an den Weg in die Bewusstheit, dafür brenne ich und setze meine ganze Lebensenergie ein.
1984, im Alter von 22 Jahren zog ich an unseren Platz in Ostbelgien. Inspiriert durch die Friedens- und Ökologiebewegung der 70er und 80er Jahre begann ich ein Leben als Selbstversorger. Ich pflanzte Bäume, baute Gemüse an, züchtete Schafe, Milchziegen, Bienen. Ich wollte ein autarkes Leben führen. Mir fehlten allerdings als Abiturient, mit abgebrochenem Soziologiestudium, viele praktische Fähigkeiten und so begann ich eine Ausbildung als Zimmermann. Das Bauen faszinierte mich und es folgte ein Studium zum Bauingenieur und Geomanten.
Räume zu erschaffen und sie auszubalancieren ist meine Leidenschaft: aber auch Räume in Beziehungen zu Menschen, wie zu meiner Frau Maya. Denn die Wirkung des uns umgebenden Raumes auf unser Sein ist enorm wichtig, wenn nicht sogar entscheidend. Deshalb folgte aus der rein landwirtschaftlichen Nutzung unseres Landes eine Weiterentwicklung zu einem spirituellen Platz, an dem Menschen Kontakt zu ihrem inneren Raum aufnehmen können und Heilung erfahren. Durch die tägliche Arbeit, die Maya und ich an unserem Platz tun, ist er über die Jahre erblüht und hat uns gelehrt, dass alles Lebendige miteinander verbunden ist.
Ich möchte mit anderen lernen und meine Erfahrungen und mein Wissen an Menschen weitergeben, die für alles Lebendige Verantwortung übernehmen - in Freiheit und Liebe für das eine Leben.
Meine Berufung ist es, andere Menschen in ihrer Entwicklung zu begleiten.
Mit Leidenschaft, Kreativität, Ehrlichkeit und Humor versuche ich, Menschen neugierig darauf zu machen, sich selber tiefer kennenzulernen. Besondere Freude habe ich daran, Männern Mut zu machen, ihre individuellen Antworten auf die Frage zu leben, was Mann-Sein für sie persönlich bedeutet – allein ebenso wie in einer Partnerschaft.
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus glaube ich daran, dass die Verbindung von aktiver Körperarbeit mit bewusster Reflexion die fruchtbarste Persönlichkeitsentwicklung ermöglicht, auch auf unserer emotionalen und spirituellen Ebene. Das versuche ich in meiner Arbeit als Körpertherapeut, Schamanischer Begleiter und Professor für Managementtraining umzusetzen – und im Lebensalltag mit meinen zwei erwachsenen Töchtern.
Jedes Jahr bin ich gerne auch selber Teilnehmer in tantrischen, schamanischen und interkulturellen Seminaren zur Persönlichkeitsentwicklung, um Antworten auf die Fragen meines eigenen Lebens zu finden – und bringe von dort immer neue Ideen mit für meine Arbeit.